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FPD fordert mehr Sicherheit für Radfahrer in Eschweiler-Dürwiß

15. Juni 2019

Weg von der Fahrbahn, rauf auf einen separaten Weg, finden die Liberalen. Fraktion widerspricht Befürchtung von Anwohnern.

K33: FPD fordert mehr Sicherheit für Radfahrer
Die FDP hat Ideen für den Umbau der K33/Jülicher Straße in Dürwiß vorgelegt. Foto: I. Seeger.

Eschweiler-Dürwiß. Die Anregungen rund um den grundsätzlichen Umbau der K33/Jülicher Straße reißen nicht ab. In dieser Woche hat nun auch die FDP-Fraktion nach Besprechungen mit Bürgern einen Antrag an die Eschweiler Verwaltung gerichtet, in dem Ideen geäußert sind, die die Planer in den kommenden Monaten berücksichtigen sollten beziehungsweise die die Stadt in die politische Diskussion einbringen möge.

Aufgrund der Menge der Anregungen seitens der Bürger und der Politik wird sich der Baustart bereits jetzt um ein gutes halbes Jahr bis nach Karneval 2020 verzögern.

Die FDP macht sich unter anderem dafür stark, dass zum Schutz von Fahrradfahrern (insbesondere Kindern) ein kombinierter, separater Weg für Fußgänger und Radler angelegt wird. Bislang ist ein Fahrradschutzstreifen auf der Fahrbahn geplant, was die FDP bei Schwerlastverkehr für zu gefährlich hält. Für Fußgänger sollen die bestehenden Überwege erhalten bleiben, fordert die Fraktion, insbesondere der Zebrastreifen am Drimbornshof.

„Darüber hinaus sollte ein weiterer Fußgängerüberweg mit Zebrastreifen in Höhe der Tankstelle (Heinrich-Heine-Straße) in der bestehen Querungshilfe vorgesehen werden, um den Fußweg zum Einkaufszentrum sicherer zu machen“, heißt es weiter.

Und im Gegensatz zu anderslautenden Meinungen lehne die FDP eine Öffnung des Parkplatzes Fuchshofweg in Richtung Jülicher Straße ab. Die Variante könnte zu einer Gefährdung gerade im Bereich der Haltestelle führen; und sie könnte dafür sorgen, dass der Parkplatz als Schleichweg von Verkehrsteilnehmern rege genutzt werde.

Die FDP spricht auch die Situation an der Straße Am Kleekamp an. Nahezu alle Anwohner haben sich mit einem Schreiben an die Verwaltung gegen die Aufhebung der Einbahnstraßenregelung gewandt, weil sie dadurch eine starke Belastung auf der ohnehin engen Straße befürchteten. „Die Befürchtung der Anwohner sehen wir nicht bei entsprechender und guter Ausschilderung vor und im Kreisverkehr“, schreiben die Liberalen.

Die Fraktion stellt sich außerdem auf die Seite der Betriebe entlang der Jülicher Straße: In deren Umfeld sei „anstelle eines absoluten Halteverbotsschildes ein eingeschränktes Halteverbot vorzusehen“.

Auch fordern die Liberalen, Stellplätze mit Ladesäulen für E-Autos in die Pläne aufzunehmen.

Eschweiler Zeitung, 15.06.2019

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