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Stadt und StädteRegion planen kommunales Impfzentrum in Eissporthalle

14. Dezember 2020

Stadt und StädteRegion planen kommunales Impfzentrum in Eissporthalle
Noch in diesem Jahr sollen in Deutschland die Impfungen gegen das Corona-Virus beginnen. Die Eissporthalle an der Krefelder Straße wird derzeit zur zentralen Impfstelle umfunktioniert. Bild: Tong_stocker / Shutterstock.com

StädteRegion Aachen. Bis zum 15. Dezember wollen Stadt und Städteregion Aachen ihr Impfzentrum in der Eissporthalle neben dem Fußballstadion Tivoli einrichten. In einer Pressemitteilung der StädteRegion Aachen heißt es dazu: „Mit Blick auf die perspektivische Bereitstellung eines Impfstoffs oder mehrerer Impfstoffe gegen das SARS-CoV-2 Virus soll in jedem Gesundheitsamtsbezirk in Nordrhein-Westfalen ein Impfzentrum errichtet werden. Die Krisenstäbe von Stadt und StädteRegion Aachen haben heute entschieden, das gemeinsame Impfzentrum in der Aachener Eissporthalle am Tivoli einzurichten. Die Infrastruktur wird bis zum 15. Dezember einsatzbereit sein.

‚Nach intensiver Prüfung verschiedener Liegenschaften haben wir uns entschieden, das Impfzentrum in der Eissporthallte einzurichten‘, erklärt Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier nach der gemeinsamen Sitzung der Krisenstäbe. Mobile Teams werden die Arbeit des Impfzentrums ergänzen. Diese sollen vulnerable, also der Risikogruppen zugehörige, Personen und medizinisch-pflegerisches Personal in Einrichtungen des Gesundheitswesens versorgen. Organisatorisch angedockt sind die Einrichtungen an die untere Gesundheitsbehörde.

Termine können noch nicht vereinbart werden. ‚Wir wissen noch nicht, wann es genau losgeht. Noch liegen die Zulassungen für Deutschland nicht vor. Sobald Klarheit geschaffen ist, werden wir die Bürgerinnen und Bürger zeitnah informieren‘, sagt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Den Plan der Impfreihenfolge legt allerdings das Land Nordrhein-Westfalen fest. Zunächst sollen die vulnerable Personen und medizinisch-pflegerisches Personal sowie Beschäftigte geimpft werden, die der kritischen Infrastruktur zuzurechnen sind.

Zur Bewältigung der Impfungen bilden das Gesundheitsamtsamt, Kassenärztliche Vereinigungen, Hilfsorganisationen, Krankenhäuser sowie Apotheken und Labore eine städteregionale Impfallianz.“


mehr zum Thema

» Sitzungsvorlage des Städteregionsausschusses: Corona - Aufbau und Betrieb eines kommunalen Impfzentrums (PDF-Datei, 36 KB)
» FAQ-Liste zum kommunalen Impfzentrum (PDF-Datei, 472 KB)

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