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FDP Kreisverband Aachen-Land

Dr. Werner Pfeil zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit

04. Mai 2014

Am 2. Mai 2014 benennt FDP-Städteregionsratkandidat Dr. Werner Pfeil auf einer Podiumsdiskussion der Berufsschule Herzogenrath die Ziele der FDP zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in unserer Grenzregion sowie in Europa.

Pfeil: "Unsere Jugendlichen in Europa brauchen Zukunft und Perspektiven! Zentrale Aufgabe einer liberalen Politik ist, die Vorausetzungen dafür zu schaffen."

Seine Vorstellungen im Detail...

Die EU muß sich der hohen Jugendarbeitslosigkeit annehmen.

Alle politischen Kräfte haben gemeinsam in Europa die Aufgabe, Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, für neue Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sorgen und gerade der Jugend eine gute Perspektive und eine sichere Zukunft zu bieten. Acht Milliarden Euro aus EU-Mitteln sollen in den kommenden Jahren seit 2013 dazu verwendet werden, das Problem der Jugendarbeitslosigkeit anzugehen.

Dies geht primär über Beschäftigungsprogramme. Entscheidender noch als Beschäftigungsprogramme sind jedoch strukturelle Reformen in den jeweiligen Ländern. Das Erfolgsmodell der dualen Ausbildung in Deutschland soll in Europa etabliert werden. Die Jugendlichen sind dadurch kompetenter und besser ausgebildet für die Berufswelt. Unter liberaler Politik versteht man deshalb, dass Jugendliche aus Europa die Perspektive haben müssen, als Fachkräfte ausgebildet und in anderen Ländern auch bleiben zu dürfen.

In unserer Grenzregion fordern wir dahe, Bereitstellung von Geldern durch die StädteRegion, damit Jugendliche grenzüberschreitend in den Niederlanden und in Belgien in Firmen Praktika durchführen können. Die dabei anfallenden Fahrtkosten sollen ersetzt werden.

Mit den IHK und HWK müssen bi- und trinationale Berufsausbildungen und Berufsabschlüsse weiter ausgebaut werden.

Auf Landes- und Bundesebene müssen Hemmnisse jeglicher Art bzgl. der Berufsausbildung abgebaut werden.

Auf EU-Ebene ist das Erasmus-Programm erfolgreich fortzuführen.

Dr. Pfeil ist davon überzeugt, dass nur Sprachkompetenz in Fremdsprachen, eine solide Ausbildung zu Fachkräften und die Bereitschaft, im Ausland zu arbeiten neue Perspektiven schafft.

Es kann nicht darum gehen, kluge Köpfe aus anderen Mitgliedstaaten abzuziehen, sondern ihnen in einer schwierigen Phase Aus- und Weiterbildungsperspektiven zu bieten, die sie dann später auch in ihren Heimatländern einsetzen und weiterentwickeln können.

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