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FDP Kreisverband Aachen-Land

Austausch im „Bethlehem“

28. März 2021

Der Landtagsabgeordnete Werner Pfeil und Bürgermeister Patrick Haas sagen dem Stolberger Krankenhaus ihre Unterstützung zu – Herausforderungen

Bethlehem Krankenhaus

Stolberg. Wie können Stadt und Land das Bethlehem Gesundheitszentrum bei bestehenden und kommenden Herausforderungen unterstützen? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Gesprächsrunde im Stolberger Krankenhaus, bei der Geschäftsführer Dirk Offermann, Pflegedirektorin Agnes Gerden-Schmitz, Carsten Mathar, Leiter des Franziska Schervier Schul- und Bildungszentrums FSB, der Landtagsabgeordnete Werner Pfeil und Bürgermeister Patrick Haas sich austauschten.

Zum Beispiel mit Blick auf die Situation des Hebammen-Mangels in der Städteregion. „Einst wurden 15 Hebammen pro Jahr in der Städteregion ausgebildet, derzeit sind es 20. Das sind zu wenig“, sagte Dirk Offermann und dankte Werner Pfeil dafür, dass dieser sich in Düsseldorf für die „Aachener Lösung“ eingesetzt habe. Denn ab Oktober 2022 beginnt die dann akademisierte Ausbildung für 40 Hebammen jährlich in der Städteregion. „Mangel an Hebammen wird so künftig kein Thema mehr für uns sein“, meinte Offermann.

Eine Herausforderung für das Bethlehem Gesundheitszentrum sei es, in Zukunft bis zu zehn Hebammen im Jahr auszubilden. „Dahingehend planen wir langfristig und bauen das FSB Schritt für Schritt aus.“ Patrick Haas sagte dem Krankenhaus Unterstützung der Stadtverwaltung bei der Suche nach Lehrräumen und Wohnungen für Auszubildende zu. „Das Bethlehem Gesundheitszentrum mit seinem Schul- und Bildungszentrum ist für Stolberg sowohl ein sehr wichtiger Gesundheitsstandort, als auch ein wichtiger Arbeitgeber. Daher sieht die Stadt sich als Partner des Krankenhauses“, betonte der Bürgermeister.

Pfeil hob hervor, sich als Landtagsabgeordneter weiterhin parteiübergreifend für das Bethlehem Gesundheitszentrum einsetzen zu wollen, und den Impuls mit nach Düsseldorf zu nehmen, den der Geschäftsführer des Stolberger Krankenhaus äußerte: „Die Aachener Lösung bezüglich der Hebammen sollte durchaus Vorbildcharakter haben“, meinte Dirk Offermann. „Es gibt zu wenig Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und Pflegefachkräfte, um einige Beispiele zu nennen. Tatsächlich herrscht Mangel in allen Gesundheitsberufen.“

von Dirk Müller
Stolberger Zeitung am Sonntag, 28. März 2021

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